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Harald
SP-Schnüffler Registriert seit: Mär 2001 Wohnort: Deutschland, 71069 Sindelfingen Verein: Beiträge: 756 Status: Offline |
Beitrag 4991
, Experimentalraketen - ein Mittel zur Erforschung sogenannter "UFOs"
[16. Juni 2001 um 15:48]
kürzlich trat ich mit dem norwegischen Modellraketenverein in Verbindung und
schlug u.a. vor Experimentalraketen zur Erforschung der seltsamen Lichterscheinungen (das Wort UFO möchte ich hier vermeiden, da es trotz seiner neutralen Bedeutung- falsch assoziiert wird) die immer wieder über den Hessdalen Gebiet anzutreffen sind, zu erforschen. Dort war man meinem Vorschlag sehr aufgeschlossen. Man bot mir sogar Hilfe für den Transport der Geräte an! Ich selbst habe mir, zumindest theorhetisch schon sehr ausführlich überlegt, wie eine Raketenstation zur Erforschung solcher Phänomäne aufgebaut sein müsste. Zuerst einmal müssen die unidentifizierbaren Leuchterscheinungen geortet werden. Ich gehe in meinen Überlegungen davon aus, dass alle sogenannten echten UFOs also nach den heutigen Stand der Wissenschaft nicht identifizierbaren Flugobjekte breitbandig elektromagnetische Wellen aussenden (immer wieder wird berichtet, dass während einer UFO Sichtung elektrische Geräte aller Art ausfallen. Dies kann leicht erklärt werden, wenn man annimmt, dass das Objekt Radiowellen mit hoher Intensität ausstrahlt und die umgebende Luft ionisiert. Mir ist nicht bekannt, dass irgendeines der Objekte, die für UFOs gehalten werden ein derartiges Verhalten zeigen) An verschiedenen Orten müssten zur Überwachung dieser Phänomäne automatisch arbeitende Peilempfänger eingerichtet werden, die auf mehreren freien Frequenzen ständig die Intensität und Richtung der einfallenden Strahlung überwachen. Sollten diese Peilempfänger feststellen, dass auf mehreren Frequenzen ein erhöhter Signalpegel vorhanden ist und dass dieser aus der gleichen Richtung kommt, so werden automatisch andere Peilstationen konsultiert, ob dort das gleiche Ergebnis vorliegt. Wenn mehr als 3 Stationen feststellen können, dass diese erhöhte Intensität von einer einzigen Quelle stammt, wird UFO Alarm gegeben und in den Stationen andere Messgeräte wie Kameras und Spektroskope aktiviert. Gleichzeitig könnte von einer Station, die den mutmaßlichen UFO am nächsten liegt eine Experimentalrakete in Richtung auf das Objekt gestartet werden. Diese Rakete sollte mit Kameras (am besten Video und Super 8), einen Geigerzähler, einen Spektroskop, einen Thermometer und einen Ionisationsmesser ausgerüstet sein. Da mit sehr hohen Störfeldstärken zu rechnen ist, müssen alle Geräte so gut wie möglich abgeschirmt sein. Da das Hessdalen Gebiet sehr dünn besiedelt ist und auch abseits der Luftstraßen liegt wäre es sicher möglich, dort ein derartiges Experiment durchzuführen. Im Übrigen glaube ich nicht, dass UFOs außerirdische Raumfahrzeuge sind. Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass es sich in einigen sehr seltenen Fällen um multidimensionale Objekte (dies würde die ungeheure Manövrierbarkeit, die man den UFOs immer nachsagt, mühelos erklären) und/ oder besondere Formen nichthadronischer („dunkler“) Materie sind, aus der unser Universum zum größten Teil bestehen soll! |
Oliver Arend
Administrator
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Beitrag 4993
[16. Juni 2001 um 16:38]
Ich glaube das sind entweder Wetter-Leuchterscheinungen, militärische Flugzeuge in geheimer Erprobung (so lassen sich die meisten Ufo-Sichtungen bei der Area 51 erklären) oder Einbildungen. Vielleicht auch Glühwürmchen.
Aber ich will hier keine Diskussion über Ufos vom Zaun brechen. Das Projekt finde ich interessant. Oliver |
Neil
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Beitrag 5021
[19. Juni 2001 um 14:49]
Hi,
wenn es nicht von Außeridischen gesteurt wird, so muß doch die super Manövrierfähigkeit von Menschen ausgenutzt werden. Ist dies der Fall, so könnte man durchaus durch einen Raketenstrart einen Eindruck erwecken, als das man die "UFOS" abschießen möchte. Wenn es nur eine Körperlose Leuchterscheinung ist, so wäre es kein Problem einfach imt einer Rakete auf das Zentrum der Intensität zu zielen. Befindet sich da aber ein Objekt, so muß man dann vorbeischießen. Als Vorarbeit würde ich erstmal die Erscheinungen lokalisieren, um dann aus den Daten eine Rakete zu konstruieren. Es ist doch entscheident, zu wissen wie hoch die Erscheinung ist. Zu der Thematik muß ich jetzt doch auch Bedenken äußern. Wenn so eine Experimentalrakete gefertigt wird, und diese Funktioniert auch, so hat man doch ein perfekt funktionierendes Flugabwehrsystem entwickelt. Wenn dies dafür Verwendung finden kann, würde ich mir überlegen sowas zu entwickeln. Bis dann. Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
Harald
SP-Schnüffler Registriert seit: Mär 2001 Wohnort: Deutschland, 71069 Sindelfingen Verein: Beiträge: 756 Status: Offline |
Beitrag 5024
[19. Juni 2001 um 19:40]
Was die Technik einer solchen Rakete betrifft: ich will das "UFO" nicht abschießen, sondern nur Messungen in dessen Umgebung vornehmen. So zielgenau braucht das Ding nicht zu sein. Außerdem will ich das Gerät eventuell wieder bergen, um eventuell gespeicherte Daten auszulesen.
(In der Rakete sollten Daten gespeichert werden, falls die Funkverbindung abreißt) Nun zur angestrebten Flughöhe: am 21.10.1978 verschwand vor der Küste Australiens bei Melbourne der Sportpilot Frederick Valentich. Dieser Zwischenfall st sehr authentisch, selbst als ich in dieser Angelegenheit kürzlich die Flugleitzentrale von Melbourne kontaktierte, bekam ich als eine Antwort eine Mail, in der der Vorfall erzählt wurde und von genügend Zeugen berichtet wurden, die auch das unbekannte Flugobjekt gesehen haben! (In einer Aussage wird sogar von einen hellen Licht über einen Flugzeug berichtet!) Immerhin wurde an der Funkstelle, die zuletzt mit Frederick Valentich Kontakt hatte, 1998 ein Gedenkstein aufgestellt! Obwohl der Fall Valentich nie geklärt wurde (alle Bücher, die das UFO - Phänomän wegdiskutieren wollen, vermeiden es diesen Fall zu nennen!), kann man daraus schließen, daß eine für eine "UFO - Sondierung" geeignete Rakete höchstens ein paar Kilometer hoch fliegen können müßte. (Eine Cessna hat keine Druckkabine!) Wahrscheinlich dürften sogar Flughöhen von unter 1000Meter ausreichend sein! |
Bertram Radelow
SP-Schnüffler Registriert seit: Apr 2001 Wohnort: CH-7270 Davos Verein: Argos, MGD Beiträge: 926 Status: Offline |
Beitrag 7082
[12. Oktober 2001 um 23:24]
Zum Thema UFOs:
Ich beschäftige mich seit längerem mit Fehlleistungen des Gehirns. Zum Thema UFOs möchte ich nur auf die "weißen Mäuse" hinweisen, die man bei Alkohol-Mißbrauch sieht - und ich nehme an, gelegentlich auch ohne Alkohol. Während jeder weiß, daß sich alles nach rechts bewegt, wenn man die Augen nach links dreht, ist das bei den weißen Mäusen nicht so. Sie bewegen sich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit noch zusätzlich nach links, eilen also dem Blickpunkt mit doppelter Geschwindigkeit voraus. Dadurch wirken sie außerordentlich real (das Gehirn kennt keine optischen Täuschungen dieser Art und nimmt sie deswegen für sehr bare Münze) und wie "etwas" mit extremer, nie gesehener Manövrierfähigkeit. Die weißen Mäuse sind natürlich nicht kleine Vierbeiner mit Schwanz, sondern kleine unscharfe, sehr helle, meist weiße Flecken mit kurzer Lebensdauer. Nach der scheinbaren Bewegung sind sie verschwunden. Dies erklärt natürlich nicht langandauernde Erscheinungen oder persönliche Begegnungen mit Aliens mit sexuellen Untersuchungen aller Art, aber doch eine größere Menge an kleinen unerklärlich schnellen "Erscheinungen" am Himmel. Raketen wären bei ihrer Erforschung aber eher hilflos... Und ansonsten: wenn eines vor mir landet, ein Alien aussteigt und "hi Bertram" sagt, glaube ich an UFOs. Vorher eher nicht. Bertram |
Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8351 Status: Offline |
Beitrag 7085
[12. Oktober 2001 um 23:39]
Oder wenn man des nachts im Alarmposten liegt und angestrengt auf die gegenüberliegende Wiese starrt und sich auf der hellen Grasfläche plötzlich hunderte dunkler Flecken (feindliche Soldaten?) bilden, die sich langsam gleichmäßig in eine Richtung bewegen... ein Blick nach unten, wieder hoch, und weg ist der Feind.
Insgesamt scheint mir die Zahl der UFO-Sichtungen in den letzten Jahren doch erheblich abgenommen zu haben?!? Oliver |
Harald
SP-Schnüffler Registriert seit: Mär 2001 Wohnort: Deutschland, 71069 Sindelfingen Verein: Beiträge: 756 Status: Offline |
Beitrag 7505
[27. Oktober 2001 um 00:27]
Ich will hier keine Kontroverse über die Frage, ob UFOs existieen oder nicht über dem Zaun brechen. Aber wir glauben doch auch an die Existenz von Meteoriten, obwohl wahrscheinlich den meisten von uns noch keiner vor die Füße gefallen ist.
Und: die meisten UFOs müssen auf bekannte Phänomäne zurückzuführen sein, denn sonst wäre ein derartiges Phänomän der heutigen Naturwissenschaft schon längst ins Netz gegangen! Aber: es gibt einige nicht geklärte UFO - Sichtungen, die physikalische Spuren in unserer Umwelt hinterlassen haben und die von allen Skeptikern immer ausgeklammert werden. Eine derartige Sichtung ist das Verschwinden des Piloten Frederick Valentich vor Melbourne am 21.10.1978. Einen sehr schönen Artikel über diese Geschehnisse finden Sie auf der Internetseite http://members.ozemail.com.au/~vufors/valensum.htm. Als ich einmal bei der Flugsicherung in Melbourne einmal per e - Mail nachfragte, was damals wirklich geschah wurde ich auf diesen Artikel verwiesen! 20 Jahre nach seinem Verschwinden wurde Fredeick Valentich zu Ehren im Leuchtturm von Cape Otway, mit dem er den letzten Funkverkehr hielt, ein Denkmal errichtet. (http://www.lightstation.com/unknown.htm). Was dieses UFO auch immer war, es war physikalisch reel! (Frederick Valentich und seine Cessna blieben seit dem 21.10.1978 spurlos verschwunden!) Was würde wohl geschehen, wenn das Flugzeug des US- Presidenten in einen derartige Zwischenfall verwickelt würde? Folgende Datei wurde angehängt: |