Scorpion_XIII
Poseidon
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Super ich bin gespannt auf die Rakete. Wahrscheinlich sind die "Leistungsreserven" der Rakete etwas höher als bei einer normalen SST-Rakete Man könnte ja zur Sicherheit beim Jungfernflug ein mechanisches TommyTimer-Modul zwischen Drucktank und SALT-Modul bauen...
t(h)rust in GARDENA
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FalkE
Wasserratte
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Hallo zusammen, habe noch zwei Fragen an alle Saltflieger. Und zwar, habe ich meine Luftlöcher ausreichend groß gemacht? Und, wie kann ich den SALT einen Flug vorgaukeln, also einen Start mit Luftdruckunterschieden simulieren? mfg Dennis
Aus Egoismus handeln wir zum Nachteil der anderen und er bringt es mit sich, das unser gegenwärtiges Glück, unser gegenwärtiger Wohlstand auf Kosten der weniger Glücklichen gehen. Das sollten wir uns vor Augen halten.
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O Shovah
PU-Meister
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Ich hab selber keinen Salt, aber die Luftlöcher kannst du doch mit der Software berechnen... normal werden die doch gleichmäßig rundrum auf einer Höhe verteilt, aber ich weiß nicht ob das wichtig ist. zum Simulieren kann ich dir aber einen Tipp geben: Staubsauger! Ab und zu ließt man hier ja was von Staubsaugerflügen, damit sind keine fliegenden Elektrogeräte gemeint, sondern einfach ne Box oder Ähnliches nehmen in die das bergungsmodul passt und mal Luft absaugen. Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass der Druckunterschied im Realen so groß ist, aber mit meinen Staubsauger erreiche ich so 600 bis 700m
Gruß Martin
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Reinhard
Überflieger
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Hi,
die Luftlöcher sehen groß genug aus. Da steckt auch kein "strenges" Kriterium dahinter. Kleinere Luftlöcher sorgen einfach dafür, dass der Druckausgleich langsamer stattfindet, so dass der Höhenmesser später reagiert.
Die Luftlöcher solltest du aber gleichmäßig über den Umfang verteilen. Das dient dazu gewisse Einflüsse die nicht von der Flughöhe stammen zu reduzieren (z.B. Scherwinde, Anstellwinkel). Im Extremfall kann der Höhenmesser sonst vorzeitig die Bergung einleiten.
Gruß Reinhard
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FalkE
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Ich hatte mir überlegt, das eventuell sogar kleine Höhenunterschiede, wie in Gebäuden, ausreichen würden, um den SALT auszulösen. Einmal die Treppen von unten hoch und wieder runter, das sollte doch bei 10m Höhe schon ausreichen oder? Vielen Dank für die Hilfe, über den Umfang verteilen wird jetzt im Nachhinein etwas schwierig, ich schau mal, was ich da noch bohren kann. mfg Dennis
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osmadie
SP-Schnüffler
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Hi FalkE, Deine Bohrungen erscheinen mir recht groß. Ich verwende bisher immer vier Bohrungen mit je 1mm Durchmesser die gleichmäßig um den Umfang verteilt sind bei ca. 1l Volumen in der Messkammer. Außerdem hast Du den Schalter sehr dicht an den Bohrungen, so dass die Strömung über den Bohrungen gestört ist. Ein gutes Maß für die Platzierung der Bohrungen wäre ca. ein bis zwei Kaliber hinter der Spitzen-Basis und davor keine nach außen ragenden Bauteile. (Nur mal so für die nächste Rakete vielleicht) Gruß Oliver
Geändert von osmadie am 08. Dezember 2009 um 23:37
Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott. Werner Heisenberg
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FalkE
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Hi Oliver, ja, optimal finde ich die Position der Löcher auch nicht, allerdings ist mein Volumen auch nicht 1l sondern vielleicht 0,3-4l. Der Salt sitzt ja nur auf der einen Hälfte der Kammer( Sicht von oben). Gegenüber vom SALT, also auch da wo die Klappe mit dem Schalter sitzt, befindet sich die Fallschirmkammer. Die ist fast luftdicht vom SALT abgetrennt. Es wurde nicht viel bringen, auch noch über dem Umfang Löcher zu verteilen, so denke ich.
Aber wie du schon gesagt hast, für die nächste Rakete beherzige ich deine Ratschläge.
mfg Dennis
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Neil
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Hi,
die drei Löcher im Umfang gleichmässig verteilt sollen ja nur für einen homogenen Druck in der Kammer sorgen. Alles andere wird auch mehr oder weniger gut funktionieren. Es kann dann halt passieren das der SALT zu früh oder zu spät auslöst. Ob die Löcher gut positioniert sind kann man ja an der späteren Kurve erkennen. Wenn arg ungewöhnlich aussieht stimmt da was nicht. Immerhin habt ihr WaRa Bauer ja ein Problem weniger mit dem SALT. Wenn ihr den Fallschirm wie gewohnt mechanisch ausstoßt und nicht über eine Treibladung braucht hir auch die Kammer nicht so dicht bauen. Wobei ja ein aufgewickelter Fallschirm wie ein Schwamm wirkt der langsam seine Luft abgibt.
Gruß
Neil
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FalkE
Wasserratte
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Guten Abend, dank der Hilfe von Winfried Seitz (danke für deine Hilfe!) konnte ich den SALT auslesen. Bin in diesem Thread ja noch die Flugkurve schuldigt. Sie schlummerte seit jetzt 3 1/2 Jahren in dem SALT Speicher. Der Flug verlief super. Gestartet bin ich mit Launch-Tube und 16 bar Druck. Das Wasservolumen lag um die 1,5 l. Von der Flughöhe hatte ich mir eigentlich etwas mehr erhofft. Das hohe Gewicht wird Hauptgrund für die doch relativ niedrige Höhe sein. Gruß Dennis
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Yossarian
Muffenschrumpf-Azubi
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Hallo Dennis,
Interessante Grafik und interessanter Report. Zeigt mir, daß man bei WaRas doch immer beide Parameter im Auge haben muss: Gewicht UND Druck.
Hab mal so einen Index errechnet: Raketengewicht pro Druckfestigkeit (Also Gramm/Bar). Das spricht eigentlich eindeutig für die großen leichten Raketen.
Allerdings hab ich meine beste höhe bis jetzt mit einer FTC bei 13 Bar erreicht, obwohl sie verhältnismäßig schwer für ihr Volumen ist.
Man müsste mal eine weile mit dem Simulator rumspielen, um zu sehen, wo man optimieren muss, um die optimale Höhe zu kriegen.
gruß
Yossarian
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