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Gorbin

Anzündhilfe

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Beitrag 47137 , Erst mal so [Alter Beitrag27. April 2004 um 13:51]

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meine Sorge war, dass die motoren nicht UW klappen. Deshalb habe ich mir schon so was überlegt, bzw bin sogar zu der Idee übergegangen nicht nur das Silo unter druckluft zu setzten, sondern am Oberen Silorand ein kondom (nich lachen) anzubringen welches dann irgendwann platzt. Das Problem ist nicht nur das Timing, sondern auch der zusätzliche Auftrieb, der durch den Luftsack entsteht. Das Uboot würde sofort auftauchen.
Aber ich denke darüber nach, Paralell zu dem Zündkreislauf Druckluft oder CO2 auszustoßen.

Ach ja, der Link, den ich gefunden habe:
http://www.countdown-magazin.de/cdo/cd018602.htm
(übernehme keine Verantwortung!)

Den Abschusskanal mache ichso oder so etwas breiter, damit die Rakete das Wasser besser verdrängen kann.
Neil

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Neil

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Beitrag 47138 [Alter Beitrag27. April 2004 um 14:29]

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Hi,

ihr denkt aber all kompliziert big grin.
Ich würde keinen Held 1000 nehmen eher 1/2A der ist von der Baugröße kleiner hat aber mehr Leistung als eine Micromaxx.
Ich würde die Röhre woraus die Rakete gestartet wird wasserdicht bauen. Unten kommt eine Klemme rein worüber der E-Zünder angeschlossen wird. Somit ist die Verbindung ins U-Boot schon mal dicht.
Da ein E-Zünder wohl nicht in einem 1/2A oder Held1000 rein paßt, bleibt nur noch eine Zündpfanne übrig. Also Röhre feuerfest machen. Der Zünder wird durch die Austrittsöffnung der Rakete in die Startröhre eingeführt und auch von dort mit dem Schraubendreher angeschlossen.
Bei Zündpfanne kommt mir gerade der Gedanke, das doch die U-Bootraketen der Amis 4 Triebwerke hatten, also ein Bündel von 4x Micromaxx cool .
Die Röhre hat so einen Durchmesser das die Rakete dort saugend rein paßt. Das obere Ende erweitert sich konisch, so das da noch ein kleiner O-Ring um die Rakete paßt, der sich mit steigendem Wasserdruck in die Röhre schiebt.
Da wir ja mit Zündpfanne starten, sorgt der Druck ( der doch recht groß sein sollte) bei der Zündung dafür das die Rakete aus der Röhre gedrückt wird.
Die ganzen U-Boot Raketen haben keine Flossen, also können wir nur gefakte Flossen aus sehr dünnen Plexiglas bauen, die in der Röhre um den Rumpf der Rakete gewickelt werden.

Gruß

Neil

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Gorbin

Anzündhilfe

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Beitrag 47139 , geniale Idee! [Alter Beitrag27. April 2004 um 14:40]

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Das ist echt genial die Idee mit O-Ring und so. Auch die "gewickelten Tragflächen" finde ich spitze. Vielen Dank!
Ich werde aber wohl trotzdem eine art "Verschluß" aus wachs oder dergleichen bauen müssen damit aus dem Silo das Wasser bei Über Wasserfahrt wieder ablaufen kann. Oh mensch das schreit gerade zu nach ner UW Kamera.
bobito

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bobito

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Beitrag 47143 [Alter Beitrag27. April 2004 um 15:16]

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Bis eine Lümmeltüte platzt ist dein Uboot schon zehnmal raus aus dem Wasser. (Bei starkem Wind vielleicht sogar raus aus dem See big grin )

In jedem fall solltest Du "proof-of-concept" Versuche fahren, also UW Container, zünden, starten etc. ohne Uboot drumherum.

Letztlich sind noch ein paar Aspekte zu betrachten. Hitze des Abgasstrahls, Gasdruck nach Zündung, bei Olis Methode muss man die Synchronisierung beachten etc.

Vor gut zwei Jahren habe ich mal intensiv zum Thema Modelluboot im Netz recherchiert. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, gibts in Köln einen aktiven Verein und da hat auch einer UW-Starts realisiert. IMHO

Hier gibst eine nette Linkliste

Boris

Schrecklich diese Umweltverschmutzung:
Gestern eine Dose Sardinen aufgemacht, alles voller Öl, alle Fische tot!
emmpunkt

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Beitrag 47175 [Alter Beitrag27. April 2004 um 21:04]

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Mal was anderes
Ein Motor ist doch eigendlich so ausgelegt, das die Abgase auf Umgebungsdruck entweichen.
Wenn der Motor jetzt unter Wasser gestartet wird, besteht da nicht die Gefahr eine Überdruckes im Motor, weil die Abgase einen Rückstau durch das Wasser erhalten?
Gruss M.
Neil

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Neil

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Beitrag 47177 [Alter Beitrag27. April 2004 um 21:25]

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Hi,

guter Einwand. Ich kann mir vorstellen, da Wasser dichter und träger ist als Luft, das es sowas wie eine Stauung im Düsenkanal geben kann. Da aber hier versucht wird, den Kanal erst ganricht voll laufen zu lassen, glaube ich nicht das etwas passiert. Zu bedenken wären größere tiefen, wo der Umgebungsdruck extrem höher ist als bei Luft und Meereshöhe. Bei 0,5m Wassertiefe beträgt der Überdruck gerade mal 0,05bar.

Gruß

Neil

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Gorbin

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Beitrag 47179 , Der Beweis! [Alter Beitrag27. April 2004 um 21:29]

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Hi, jaja die Amis...
Da hat einer mal nen kleinen Test gemacht und nen 2 Mb Mpeg Video gedreht
http://www.larwe.com/sub/img/rocket.mpg

Ansonsten gehen die Meissten von denen inzwischen her und bauen Druckluftraketen, die über ne Airbush druckluftflasche betankt werden. Vielleicht funktionert das Prinzip der Wasserrakete hier genau umgekehrt, nämlich dass die Luft in der Rakete gegen das Schwere Wasser ausserhalb drückt.

Der motor der hier verwendung fand war übrigens ein A8-3 von estes der ja nur einen gesamtimpuls von 2,5 ns hat. Der Autor schrieb, dass es halt das wasser ganz ordentlich rausgeworfen hat und seine Videokamera erst man eingeweicht hat.

Simon
Neil

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Beitrag 47181 [Alter Beitrag27. April 2004 um 21:34]

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Hi,

das Video ist ja nur witzig. Wie so ein motor blubbert unter Wasser.

Gruß

Neil

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Gorbin

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Beitrag 47195 , Erste Test die Tage [Alter Beitrag28. April 2004 um 00:46]

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So, jetzt habe ich nen Satz h1000 und nen päckchen micromaxx. allerdings werde ich die 1000 erst mal benutzen. Denn die micromax finde ich ein wenig... naja lächerlich.. vielleicht kann ich sie ja einsetzten um torpedos auszustoßen...
VG
Simon
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LaCroix

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Beitrag 47216 [Alter Beitrag28. April 2004 um 15:27]

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für torpedoausstoß nimm lieber so babybottleraketen.. sind genauso lächerlich wie micromäxe, aber kosten nur 2-3€ /50 stück wink zum ersäufen von torpedos reicht das locker...

Gruß,
Thomas

Und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!!!
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