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Klarc

Anzündhilfe

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Beitrag 6716907 , Spitze [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 14:11]

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Spitze

Ich suche immer wen ich ein Modell baue nach einer geeigneten spitze. (Das sind Modelle bis zu einem Durchmesser von ca. 50mm)
Was benutze ich am besten für spitzen?
Gekaufte Plastikspitzen oder selbst gemachte aus Balsamholz?
Oliver Arend

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Oliver Arend

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Beitrag 6716914 [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 16:45]

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Oh, da gibts viele Möglichkeiten:

1. Gekauft aus Plastik
2. Von Paul aus Balsa gedreht
3. Von einem selbt aus Balsa gedreht ;-)
4. Aus Styrodur gedrechselt
5. Aus Papier gewickelt (ggf. mit Schaum gefüllt)
6. Aus GfK in einer Negativform laminiert (gut, in der Größenordnung seltener)
7. Selbst Tiefziehen aus Plastik

Oliver

Geändert von Oliver Arend am 15. Januar 2008 um 16:48

Klarc

Anzündhilfe

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Beitrag 6716916 [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 17:57]

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und wann nuts ich was?
oder ist das egal
MarkusJ

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Beitrag 6716917 [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 18:01]

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Anleitung

Wähle eine der von Oliver genannten Möglichkeiten aus und mache dich über sie schlau (<> neuen Post mit der Frage: "Wie geht das"), oder sieh mal hier nach.
Ist zwar eigentlich für WaRas gemacht, verweist aber auch auf Smoker-relevantes Wissen

mfG
Markus

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Neil

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Beitrag 6716918 [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 18:25]

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Zitat:
6. Aus GfK in einer Negativform laminiert (gut, in der Größenordnung seltener)



Och wieso? Ich habe mir so eine 25mm Spitze gemacht. Eine positiv Form aus Plexiglas gedreht, poliert und anschließend mit Gips agebformt. Dadrin dann die eigentliche Spitze laminiert. Klappte super.

Nu steckt die irgendwo in der roten Jahne big grin

Gruß

Neil

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Tom

Grand Master of Rocketry


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Tom

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Beitrag 6716920 [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 18:32]

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Größere Spitzen kann man so herstellen :

Hier lang ...

So habe ich gerade erst wieder 2 Stk. mit 100 mm und 35 cm Länge gebaut...

Allerdings habe ich diesmal die Styrodurteile auf einen Besenstiel gefädelt, der somit als Längsachse beim Drechseln wirkt und der Spitze erheblich mehr Stablität bringt ...



Und: Mittlerweile habe ich eine Drechselbank incl. Vierbackenfutter.
Da arbeitet es sich viel entspannter wink

Gruß
Tom

Geändert von Tom am 15. Januar 2008 um 18:40

Tom

Grand Master of Rocketry


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Tom

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Beitrag 6716927 [Alter Beitrag15. Januar 2008 um 18:54]

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Ansonsten kam man nur noch empfehlen in unser Archiv zu schauen.



Hier lang ...

Da findet man eigentlich alles was man braucht ...

Gruß
Tom
Klarc

Anzündhilfe

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Beitrag 6716958 [Alter Beitrag16. Januar 2008 um 14:36]

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Danke für eure Hilfe.
(Drehbank mit 4 Backenspanfutter steht mir zur Verfügung und eine CNC Fräse)
Stefan Meyer

Wasserratte


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Stefan Meyer

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Beitrag 6718926 [Alter Beitrag19. Januar 2008 um 16:44]

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Moin zusammen,

@Tom: Demnach ist die Aussage von Achim (irgendwo in den Tiefen des Forums),
dass sich der Epoxy-Microballons-Spachtel schlecht lackieren/spritzspachteln lässt, so nicht haltbar?
Das hat mich nämlich bisher davon abgehalten, diese Variante zu benutzen.

Außerdem hatte ich während eines Schulprojekts, wo wir kleine Styrodurspitzen gedreht haben, das Problem,
dass - laut Aussage/Beschwerde des Fachbereichsleiters Werken - die Bohrmaschinen den Styrodur-Schleifstaub anziehen, wodurch diese innen "verkleben".

Gruß Stefan

Geändert von Stefan Meyer am 19. Januar 2008 um 16:45


"Was Du auf morgen verschieben kannst, verschiebe! So gewinnst Du einen freien Tag" Tschechisches Sprichwort
Tom

Grand Master of Rocketry


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Tom

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Beitrag 6718938 [Alter Beitrag19. Januar 2008 um 19:20]

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Zitat:
Original geschrieben von Stefan Meyer

Moin zusammen,

@Tom: Demnach ist die Aussage von Achim (irgendwo in den Tiefen des Forums),
dass sich der Epoxy-Microballons-Spachtel schlecht lackieren/spritzspachteln lässt, so nicht haltbar?
Das hat mich nämlich bisher davon abgehalten, diese Variante zu benutzen.

Außerdem hatte ich während eines Schulprojekts, wo wir kleine Styrodurspitzen gedreht haben, das Problem,
dass - laut Aussage/Beschwerde des Fachbereichsleiters Werken - die Bohrmaschinen den Styrodur-Schleifstaub anziehen, wodurch diese innen "verkleben".

Gruß Stefan





Hallo Stefan,

nach Achim's Maßstäben lässt sich alles schlecht lackieren was keine Hochglanzspiegeloberfläche ergibt wink

Spass beiseite, man muss halt drauf achten, dass Styrodur von den meisten Kunstharzen angelöst wird.
Aber mit Epoxy als Deckschicht und darauf Spachtel bekommt man schon brauchbare Ergebnisse an der Oberfläche.

Der Schleifstaub oder beim Drechseln die Späne sind schon eklig... durch die statische Aufladung hängt sich der Kram überall fest. Verkleben der Motoren ? Nun, der Schleifstaub geht halt in jede Ritze, aber ein Staubsauger tut hier Wunder wink Verkleben tut nur das Schmirgelpapier beim Schmirgeln auf der drehenden Spitze wenn man zu fest drückt oder die Drehzahl zu hoch ist.

Aber Bedenken habe ich absolut keine für die Motoren. Ich habe lange Zeit mit einer normalen Bohrmaschine (wo der Kollektor ja für Staub offen liegt) viele Styrodurteile angefertigt. Ohne Verkleben ...

Etwas seltsam sieht die Spitze beim bearbeiten mit einem Drechselstahl aus, etwa wie ein Kokosmohrenkopf... aber wenn man dann mit Schmirgel dran geht wird die Oberfläche schon schon glatt.
Klar, offenporig ist die Oberfläche schon, aber da soll ja eine Schicht Epoxy drüber...

Probier es doch einfach mal aus, Du wirst sehen wie man einfach Spitzen herstellen kann.

Gruß
Tom

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