Ulrich
SP-Schnüffler
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Du mußt ja die Übergänge nicht drehen oder drechseln. Die Methode von der ich vorhin sprach, war es, Abwicklungen zu erstellen. Das heißt, aus einem einfachen A- 4 Papier einen Papieradapter zu erstellen. Das ganze sieht dann halt aus, wie ein platter Kegelstumpf, den man dann ausschneiden kann und zu einem Runden zusammenkleben kann.
Mit den Spitzen geb ich Dir allerdings recht: die sind in der Tat eigentlich nur mechanisch zu bearbeiten, alles andere wäre Driß.
MKone, wie heißt Du eigentlich richtig?
Viele Grüße
Uli
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MKone
Mitglied
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also ganz richtig heiße ich Marcel Schlangen und komme aus Dormagen, das ist ne Kleinstadt zwischen Köln und Düsseldorf und liegt am Rhein. Für den Fall das ich das vergessen habe in meinen Eröffnungspost zu schreibe bitte ich vielmals um entschuldigung, den das wollte ich eigentlich machen.
Gut also wie ich das jetzt mit dem Übergang vertsanden habe, einfach aus Papier/Pappe einen Kegel drehen, verkleben, spitze abschneiden und dann die Adapterstücke basteln und drankleben. So jetzt hab ich ein ungefähres Bild aus Papier/Pappe, reicht das den von der Stabilität her? Oder sollte ich das mit anderen Sachen (z.B. Spachtel) nochmal ausgearbeitet werden?
Naja werde mich dann erstmal weiter auf die Suche machen nach geeignetem Werkzeug, vielleicht sind sollche Drehbänke ja garnicht so teuer und bei Ebay auch gebraucht zu haben...
Dann kann man Anfangen zu lernen :-)
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Oliver Arend
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Eine Drehbank brauchst Du nicht, es reicht eine Drechselbank oder ein Drechselvorsatz für die Bohrmaschine. Gibts im gut sortierten Baumarkt für 60-120 EUR und ist für Deine Zwecke vollkommen ausreichend.
Ich hab auch schon Spitzen und Übergänge aus Papier (zwei Lagen übereinander um 180° verdreht um die Klebekanten auszugleichen) gebaut, diese dann ausgeschäumt. So zum Testen reicht das, aber schön siehts nicht aus (aber wie alle wissen habe ich diesen Anspruch sowieso nie).
Oliver
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Tom
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Im Grunde reicht für die ersten Drechselversuche eine Bohrmaschine, eine Tischhalterung und eine lange 10 mm Holzschraube. Dazu ein Klotz Balsa. Wie man damit eine Spitze macht ist doch im Beitrag von Paul bestens beschrieben. Ohne viel Werkzeug. Und wenn Balsa nicht verfügbar, dann nimm Styrodur, Jackodur oder ähnl. , das gibts in jedem Baumarkt. Man muss das Styrodurzeugs nicht mit Spachtel überziehen. Für kleinere Modelle reicht es völlig aus, etwas weisse Wandfarbe oder Holzleim aufzutragen. Ist die Spitze dann irgendwann mal hinüber, hat man schnell eine neue angefertigt.
Probiers einfach mal aus. Eine Standbohrmaschine tut es da genauso. Oder irgend ein Motor auf den Du den Rohling aufspannen kannst. Im Zweifel auch ein Akkubohrer, der wird allerdings etwas zu lahm drehen...
Übergänge aus Papier werden stabil, wenn man sie mit Holzleim einstreicht (oder auch dünnflüssiger Sekundenkleber) Bei den Übergängen machst Du am besten in das größere Rohr einen Zentrierring (oder besser zwei mit etwas Abstand) und verklebst die beiden Rohre miteinander. Dann ist das sehr stabil. Der Übergang ist das eigentlich nur aussen und verkleidet das dann aerodynamisch. Somit muss der Übergang auch nicht bockelhart sein...
Gruss Tom
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